
Schönborn übersendet Glückwünsche zum jüdischen Neujahrsfest
Kardinal Christoph Schönborn hat dem Wiener Oberrabbiner Jaron Engelmayer stellvertretend für die Jüdinnen und Juden in Österreich seine besten Glückwünsche zum anstehenden jüdischen Neujahrsfest (15.-17. September) übersendet. "Rosh Hashana und Jom Kippur geben Anlass, gemeinsam den Herrn um den so sehr ersehnten Frieden zu bitten, für Eretz Israel und die ganze Welt. Möge das kommende Jahr (5784) ganz im Zeichen des Friedens und der Versöhnung stehen, sowohl unter den Nationen als auch zwischen den Religionen", hält der Wiener Erzbischof wörtlich fest.
Das "gute Miteinander von Judentum und Christentum, das in der Friedensstadt Jerusalem wachsen durfte", möge weiterhin von allen gelebt und nicht belastet werden, betonte Schönborn. Er wünsche den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Wien und im ganzen Land im kommenden Jahr "Segen, Wohlergehen und Eintracht" zu erfahren "und im Schutz des Höchsten und in Seinem Frieden" zu gedeihen.
Das jüdische Neujahrsfest (Rosh Hashana) beginnt am Freitagabend und endet am Sonntagabend. Für Juden beginnt dann das Jahr 5784 nach Erschaffung der Welt. Mit dem Neujahrsfest beginnt zugleich der jüdische Festmonat Tischri. In ihn fallen auch der höchste jüdische Feiertag, der Versöhnungstag Jom Kippur, der am Abend des 24. September beginnt und bis zum Abend des 25. September dauert, sowie das achttägige Laubhüttenfest (Sukkot) und das Fest der Thora-Freude (Simchat Tora).
Quelle: kathpress