Caritas: Symposium über "lebenswerte Zukunft"
Ein Zukunftsbild über ein "gutes Leben für alle" will die Caritas Tirol anlässlich ihres 111-jährigen Bestehens mit dem Symposium "Aufbrechen zum Wandel" am 15. November im Congress Innsbruck entwerfen. Dreh- und Angelpunkt sind die damit verbundenen Fragen nach den Handlungsmotiven der Einzelnen im alltäglichen Leben, der Spannung zwischen Egoismus und Altruismus und den Handlungsfeldern und Herausforderungen für die Gesellschaft, den Einzelnen aber auch die Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Kirche.
Der Österreichische Publizist und Buchautor Christian Felber, Caritas-Präsident Michael Landau und die Berliner Caritas-Direktorin und Theologin Ulrike Koska werden in ihren Referaten alternative Wirtschafts- und Gesellschaftsmodelle in den Blick nehmen und die Rolle der Caritas zwischen sozialer Dienstleisterin und Impulsgeberin für Kirche und Politik näher beleuchten. Bischof Manfred Scheuer, Landeshauptmann Günther Platter und Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer richten Grußworte an die Teilnehmer.
Umrahmt werden die Vorträge durch ein vielseitiges Programm: Die "youngCaritas" zeigt ihre Fotoausstellung "Ein Tag in deiner Welt". Der "Markt der Möglichkeiten", auf dem verschiedene Initiativen und Projekt aus Tirol Handlungsmöglichkeiten für eine lebenswerte Zukunft präsentieren, soll als Ideengeber dienen. Vorgestellt werden auch die Quintessenzen der 38 "Zukunfts-Workshops" mit insgesamt 430 Teilnehmern, die im vergangenen Jahr in ganz Tirol von der Caritas und dem Welthaus der Diözese Innsbruck durchgeführt wurden. Kulturell stehen Musikeinlagen der Band "Saxolution" aus Lienz und eine Darbietung des Tanzensembles des Tiroler Landestheaters auf dem Programm.
Anmeldungen sind noch bis 4. November möglich. (Infos: www.aufbrechenzumwandel.at)