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Henning Klingen / Kathpress

Expertin: "Missbrauchsprävention ist niemals abgeschlossen"

Henning Klingen / Kathpress

Leiterin der Stabsstelle für Missbrauchs- und Gewaltprävention in der Erzdiözese Wien, Greiner-Lebenbauer, bei Ringvorlesung an Universität Wien: "Lernen jeden Tag dazu" - Kirchliche Rahmenordnung gegen Missbrauch und Gewalt wird 2020 wieder überarbeitet

24.01.2020

Missbrauchsprävention ist niemals abgeschlossen. Wir lernen jeden Tag dazu und müssen uns neuen Herausforderungen stellen.

 

Das hat die Leiterin der Stabsstelle für Missbrauchs- und Gewaltprävention in der Erzdiözese Wien, Martina Greiner-Lebenbauer, in ihrem Vortrag bei der jüngsten Ringvorlesung "Sexueller Missbrauch von Minderjährigen: Verbrechen und Verantwortung" an der Universität Wien betont. Deshalb sei es auch nur logisch, dass die kirchliche Rahmenordnung gegen Missbrauch und Gewalt heuer wieder überarbeitet wird. Die Rahmenordnung trat 2010 österreichweit in Kraft und wurde 2016 bereits ein erstes Mal überarbeitet.

 

In allen Diözesen gibt es längst die in der Rahmenordnung von 2010 geforderten Einrichtungen (Ombudsstelle, diözesane Kommission und Stabsstelle Gewaltprävention). Der Schwerpunkt der Arbeit der Präventionsstellen ist die Sensibilisierung aller haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Themen wie Nähe-Distanz oder Machtmissbrauch, wie Greiner-Lebenbauer ausführte. Zudem werde fundiertes Fachwissen über (sexualisierte) Gewalt bereitgestellt. Rund 6.000 Personen - hauptamtliche wie ehrenamtliche kirchliche Mitarbeiter - seien in Schulungen, Workshops und Beratungen bereits für die Thematik sensibilisiert worden, so Greiner-Lebenbauer.

 

In jeder Pfarre der Erzdiözese Wien gebe es beispielsweise auch einen Präventionsbeauftragten, der als "Themenanwalt" das Anliegen wach hält, so Greiner-Lebenbauer. In den Gruppenleiter-Schulungen, die für alle in der Kinder- und Jugendpastoral Tätigen verpflichtend sind, werde das Thema ebenfalls besprochen.

 

Ziel der Workshops und Schulungen sei es u.a., Sicherheit im Umgang mit Nähe und Macht zu vermitteln und ein Gespür zu bekommen für Grenzverletzungen. Es gelte auch genau hinzusehen, "sind die mit den Kinder arbeitenden Personen auch geeignet für die Aufgabe".

 

Alle kirchlichen Mitarbeiter in ganz Österreich müssten zudem eine Verpflichtungserklärung unterzeichnen, sich an die Rahmenordnung zu halten. Dazu gehöre auch, dass alle kirchlichen Mitarbeiter verpflichtet sind, einen Verdacht an die diözesane Ombudsstelle zu melden. Das Fachteam der Ombudsstelle kläre dann den Sachverhalt.

 

Ein heikler Punkt gerade in der Kirche sei zudem der Umgang mit geistlichem Missbrauch, so die Präventionsexpertin, "wenn also eine geistliche Autorität ausgenützt wird, um Menschen zu manipulieren oder unter Druck zu setzen." Es gehe um das Verursachen von Schuldgefühlen oder Angstmachen durch religiöse Unterweisungen, und das könne dann auch zu sexueller Gewalt führen.

 

Kritisch bemerkte Greiner-Lebenbauer, dass die vielfältigen Bemühungen der Kirche in der Präventionsarbeit von der Öffentlichkeit bzw. den Medien viel zu wenig wahrgenommen würden.

Scham überwinden

 

Die Psychotherapeutin Sabine Völkl-Kernstock von der Wiener "Ombudsstelle für Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche" berichtet über die Arbeit dieser Einrichtung der Erzdiözese Wien. Die Stelle wurde bereits 1996 geschaffen. Die Ombudsstelle verfügt über Mitarbeiter aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Psychotherapie, der Bildungs- und Erziehungswissenschaften, der Psychologie, der Sozialarbeit und des Zivilrechts.

 

In der täglichen Arbeit geht es vor allem darum, "den Missbrauchsopfern zu helfen, die weit verbreitete Scham zu überwinden und über derartige Erfahrungen zu sprechen". In jedem Fall wird die Anonymität gewahrt. Wer mit der Ombudsstelle Kontakt aufnimmt, bestimme selbst das Ziel und den Rahmen der Gespräche und mögliche weitere Schritte, so Völkl-Kernstock Die Erfahrung zeige, dass es den meisten Betroffenen nicht so sehr um finanzielle Entschädigungen gehe, sondern vor allem darum, "dass man ihnen endlich Glauben schenkt".

 

Die Ringvorlesung endet am kommenden Montag, 27. Jänner, mit einer Schlussdiskussion, zu der Martina Greiner-Lebenbauer, der Jesuit, Theologe und Publizist Andreas Batlogg, der Klagenfurter Pastoraltheologe und Psychotherapeut Prof. Erich Lehner, und der Dekan der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät Prof. Johann Pock angekündigt sind. (18.30 Uhr, Hörsaal 6 im Hauptgebäude der Universität Wien, Universitätsring 1)

 

 

Quelle: kathpress

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