
"Hands on": Mehr als 120 Jugendliche bei "Job-Speeddating"
Eine Erfolgsbilanz zum jüngsten "Job-Speeddating" hat der veranstaltende Verein "Hands on" der Katholischen Aktion der Erzdiözese Wien gezogen. Mehr als 120 junge Menschen hatten an der Veranstaltung am Donnerstag teilgenommen, bei der Jugendlichen und jungen Menschen bei der Suche nach einer Ausbildungs- oder Arbeitsstellen geholfen werden soll. Das "Job-Speeddating" fand bereits zum siebten Mal statt und stand unter dem Motto "Runder Tisch - Offene Chancen", teilte die Erzdiözese in einer Aussendung mit. In gemütlicher Atmosphäre konnten sich die Jugendlichen für eine Lehrstelle bewerben und die jeweiligen Unternehmen kennenlernen. In der Vergangenheit sollen etwa 70 Prozent der Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine Lehrstelle auf diesem Weg gefunden haben.
Mit dem Projekte wolle man Jugendlichen reale Chancen und Perspektiven geben, vor allem jenen, denen der Schritt in den Arbeitsmarkt schwer fälle, erklärt Eva Rosewich, Leiterin von "Hands on". Der Verein freue sich über das große Interesse. Die ungezwungene Atmosphäre würde auch von den teilnehmenden Unternehmen geschätzt werden. "Den Jugendlichen tut es sehr gut, in dieser geschützten Atmosphäre Gespräche zu führen, die Unternehmen kennenzulernen und einen ersten Eindruck vom künftigen Lehrberuf zu erhalten", so Andrea Schörgenhofer, HR-Expertin bei Magenta. Bei der Veranstaltung waren neben Magenta unter anderem auch die Unternehmen Deichmann, die Wiener Stadtwerke und Eurest vertreten.
Das Ziel von "Hands on" ist, junge Menschen bei der Suche nach Ausbildungs- und Arbeitsstelle zu unterstützen. Der Verein bietet weiters auch ein Mentoring-Programm an. Mentoren und Mentorinnen begleiten junge Menschen bei der Suche nach einem Arbeitsplatz oder Lehrstelle.
Die diesjährige Veranstaltung fand in den Räumlichkeiten von "Hands on" in der Währinger Straße statt. Mitbeteiligt an dem Event waren auch "Wuk", "Jugend am Werk" und "Interface Wien". Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren zwischen 14 und 25 Jahren alt.
Quelle: kathpress