Bischofssynode
Österreichs Diözesen machen sich auf den Weg
Die Synode ist in vollem Gange. Mit März 2022 endete die Phase der Fragebögen. In vielen Diözesen wurden diese bereits ausgewertet und die Ergebnisse präsentiert. Aus diesen diözesanen Synthesen soll der Erstentwurf einer österreichweiten Synthese entstehen, die in weiterer Folge von den Bischöfen in einer "vorsynodalen Beratung" diskutiert wird und am 15. August an das zuständige Synoden-Generalsekretariat im Vatikan ergeht.
Welche Themen behandelt die Synode? |
Laut Papst Franziskus geht es beim synodalen Prozess der katholischen Weltkirche, der im Oktober beginnt, zunächst eher um einen neuen Stil kirchlichen Lebens als um konkrete inhaltliche Themen. Im Vorbereitungsdokument und dem Leitfaden, die der Vatikan dazu veröffentlicht hat, sind dennoch zehn Themenfelder genannt, die sich die beteiligten Gläubigen anschauen sollen. Kathpress dokumentiert diese Themenfelder gekürzt in offizieller Übersetzung.
|
Fahrplan der Synode |
|
Wer kann sich beteiligen? |
Alle Getauften weltweit sind angehalten sich aktiv an der Synode zu beteiligen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie ehrenamtlich in der Kirche mitarbeiten, ob sie aktiv am regionalen Kirchenleben teilhaben oder ob sie Fernstehende sind. In einem Hirtenbrief haben Österreichs Bischöfe alle getauften Gläubigen eingeladen sich gemeinsam mit ihrer Kirche auf den Weg zu machen. |
Wie kann ich mich beteiligen? |
Es werden in den kommenden Tagen Fragebögen in den jeweiligen Diözesen zur Verfügung gestellt. Diese werden bis März 2022 gesammelt und verarbeitet. In weiterer Folge werden diese Ergebnisse durch das Synodensekretariat ausgewertet und daraus ein Arbeitsdokument erstellt. |
Auswertung der Fragebögen und allgemeine Infos
|
Dokumente und Links zur Synode |
Einladendes Wort der österreichischen Bischöfe zu Beginn des synodalen Prozesses
|